
Dass es bei Science Fiction nicht immer nur um Aliens, Roboter und den Weltraum geht, sollte spätestens seit dem durchschlagenden Erfolg der Amazon Prime Serie The Man In The High Castle, die auf dem gleichnamigen Buch von Philip K. Dick basiert, für viele deutlich geworden sein. Gerade im Bereich Science Fiction und Fantasy gibt es so viele verschiedene Unterkategorien und Spielarten, dass es unfair wäre, das ganze Genre auf „Weltraumgeschichten“ zu reduzieren. Ein relativ neues Subgenre der Science Fiction ist Weird Fiction beziehungsweise The New Weird.
Was ist New Weird?
Unter Weird Fiction versteht man Klassiker wie die von Edgar Allan Poe oder H.P. Lovecraft. Dieses Subgenre ist also schon etwas älter und wurde lange Zeit dem Horror-Genre zugeordnet. Das Genre des New Weird wiederum befasst sich mit einer Mischung aus der klassischen Weird Fiction und der Science Fiction. Sie spielen mit den Gefühlen der Subliminalität der Weird Fiction und dem Estrangement der Science Fiction, um so ganz neue Welten und Geschichten erschaffen zu können. Bekannte Autoren aus dem Bereich sind Ann van der Meer und ihr Ehemann Jeff van der Meer, sowie der Shootingstar des Genres, China Miéville. Letzte
rer schrieb die Buchvorlage für die vierteilige Miniserie The City and The City, die von der BBC verfilmt wurde und nach der Ausstrahlung auf Channel 4 direkt auf DVD erschien.
Es ist ein beliebtes Stilelement im New Weird, den Leser direkt in die Handlung zu werfen. Durch die fehlende Erklärung, wie es zu einer gewissen Situation kam, ist der Leser in der gleichen Situation wie der Protagonist der Geschichte, was eine Spannung generiert, die in vielen anderen Literaturformen ihresgleichen sucht.
Gerade Miévilles Form des New Weird ist dabei auch sehr stark politisch geprägt. Jeff van der Meer, der US-amerikanische Counterpart zum Briten Miéville, konnte dank einer starken Verfilmung durch Netflix auf sich Aufmerksam machen. Annihilation heißt der Film (zu Deutsch Auslöschung), der mit Natalie Portman und Tessa Thompson Hollywoodgrößen im Casting hat. Basierend auf Teil eins der Trilogie, ist der Film eine gute Einführung in das Genre des New Weird und zeigt, dass Science Fiction durchaus eine gewisse mysteriöse Komponente haben darf, bei der nicht immer alles vollständig aufgeklärt sein muss. So schafft es The New Weird, Science Fiction nicht nur auf eine neue Kategorie zu heben, sondern auch ein neues Publikum dafür zu begeistern.

hsten Opfer näherte.
geschieht und der potentielle Täter wandert direkt ins Gefängnis. Die Idee basiert auf dem Verständnis der philosophischen Richtung des Predeterminismus. Alles, was ein Mensch tut, ist durch die vorangegangenen Taten bereits vorbestimmt. Dass dies nicht so ist, muss der Protagonist am Ende unter Beweis stellen. Eine spannende Geschichte, die mit Tom Cruise in der Hauptrolle auch verfilmt wurde. Hier zeigt sich jedoch, dass Hollywood nicht immer gute Science Fiction-Filme dreht. Der Film hatte
n Menschen an die Fernsehbildschirme und treibt sie ins Kino. Denn auch heute, 43 Jahre nach der ersten Folge, die 1966 in den Vereinigten Staaten ausgestrahlt wurde, sind die Abenteuer der Weltraumcrew in den verschiedenen Sternensystemen fast so beliebt wie die Star Wars Filme.

dischen Invasoren hoffnungslos unterlegen und muss hilflos dabei zusehen, wie der Planet in Schutt und Asche gelegt wird. Doch dann kommt die Rettung in Form einer Erkältung. Das Immunsystem der Marsianer kann mit den Bakterien der Erde nicht umgehen und sie sterben nach und nach – die Welt ist gerettet. Eine Interpretation des Romans ist, dass Wells mit den Marsianern die Briten und deren Kolonialpolitik meinte.

Dick. Ein Roman, der auch zu einer sehr erfolgreichen Serie auf Amazon Prime verfilmt wurde.

nen Status als Legende, ohne vorzeitig gestorben zu sein. Auch Schauspielerinnen und Schauspieler wie Danny DeVito, Carry Fisher, Harrison Ford oder Audrey Hepburn erspielten sich einen Status, der mit dem einer Legende durchaus zu vergleichen ist. Im Falle von Harrisson Ford und Carry Fisher liegt dies dabei auch an ihren bedeutenden Rollen in der Star-Wars-Reihe, die wohl zu den erfolgreichsten und beliebtesten Science Fiction Filmreihen zählt, die Hollywood jemals produziert hat. Legenden entstehen in Hollywood also durchaus auch noch, dies hat sich seit den1950er Jahren bis in die heutige Zeit nicht geändert.